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Finanzlexikon: wirtschaftsinformatik

wirtschaftsinformatik

Die Wirtschaftsinformatik ist eine "Schnittstellen"-Disziplin zwischen der Informatik und den Wirtschaftswissenschaften, besonders der Betriebswirtschaftslehre. Sie wird oft als Teilgebiet der angewandten Informatik gesehen. Ferner besteht auch ein enger Bezug zum Wirtschaftsingenieurwesen, v.a. im Bereich der Materialwirtschaft, der Produktionsplanung und -steuerung und der Logistik.

Die Wirtschaftsinformatik befasst sich mit Planung, Entwicklung, Implementierung, dem Betrieb und der Weiterentwicklung von IV-Systemen, die zur formalisierten Unterstützung der ablaufenden Geschäftsprozesse und zur strukturierten strategischen Entscheidungsfindung in Unternehmen und in der öffentlichen Verwaltung eingesetzt werden. Anwendungen, die insbesondere entweder wegen ihrer Spezialisierung (z.B. finite-Element-Systeme zur Berechnung von auftretenden Spannungen im KFZ-Bereich) oder aufgrund ihrer Generalisierung (z.B. Textverarbeitungssoftware) nicht in einem gleichbleibenden formalen Rahmen eingesetzt werden können, zählen nicht zum klassischen Arbeitsgebiet der Wirtschaftsinformatik.

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